Berlin/Dresden. Aus dem von deutscher Seite angedachten großen Obama-
Festival in Ostdeutschland am Freitag wird nur eine kleine rund f ünfst ündige
Höflichkeitsvisite mit Stationen in Dresden, auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslager bei Buchenwald und im US-Truppenzentrum in der Pfalz. Voraus geht den Terminen eine rein private Präsidentennacht im Dresdner Luxushotel.
Air Force One landet in Leipzig
Offiziell begr ündet wird die Kurzvisite seitens der Bundesregierung mit dem Hinweis auf „ein enges Zeitfenster“ des
US-Präsidenten. Folglich wird es auch nicht zum großen Stelldichein zwischen
Barack Obama und Dresdner B ürgern kommen. Das Programm wurde ebenso um den geplanten Weimar-Besuch reduziert.
Was bleibt, ist allerdings der große Betrieb auf dem Dresdner Flughafen.
Erwartet werden in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, wenn Obama einschwebt, insgesamt elf Großmaschinen.
Wie aus Dresdner Flughafenkreisen durchsickerte, lässt der US-Präsident,
aus Kairo kommend, aber zunächst den Leipziger Flughafen ansteuern. Hier will er von seiner Air Force One in den Marine One, seinen amtlichen Hubschrauber, umsteigen. Die Hintergr ünde dieses Wechselmanövers blieben gestern noch unklar, zumal der Flughafen Dresden f ür die Präsidentenmaschine vom Typ Boeing 747-200B zugelassen ist.
Neben dem Obama-Helikopter werden in der Nacht in der Landeshauptstadt
ein weiterer Großraum-Jet mit Medienvertretern sowie mindestens zehn
Frachtmaschinen erwartet, die die gesamte Rundum-sorglos-Ausstattung an
Bord haben, die f ür einen Präsidentenbesuch notwendig scheint. Dazu gehören eine Flotte von Tankflugzeugen und Transportmaschinen, die unter anderem Fahrzeuge sowie Mitarbeiter nach Sachsen bringen.
Quelle: LVZ-Online 02.06.2009
Donderdag dus naar Leipzig met ons allen
